Neuwahl und Bilanz der schwarz-blauen Regierung

Am 29. September 2019 findet die nächste vorgezogene Nationalratswahl statt. Die Neuauflage der ÖVP-FPÖ-Koalition auf Bundesebene ist im Mai im Zuge des Skandals um das Ibiza-Video zerbrochen. Unter der Verantwortung von FPÖ-Ministern standen übrigens alle bewaffneten Einheiten der Republik. In der Zwischenzeit führt eine „Experten“-Regierung die Amtsgeschäfte. Das Regierungsprogramm ließ von Anfang an keine Zweifel, wessen Interessen ungebremst durchgesetzt werden sollten und auch wurden. Der durchgepeitschte 12-Stunden-Arbeitstag und die 60-Stunden-Arbeitswoche, die Zerschlagung der Selbstverwaltung der Krankenkasse der Arbeiter und Angestellten sind nur zwei markante Ergebnisse der vergangenen ÖVP-FPÖ-Regierung. Weiterlesen

Der neue Mahnruf 3/2019 soeben erschienen

Die dritte Ausgabe des neuen Mahnruf 2019 ist pünktlich zum Wiener Volksstimmefest erschienen und gerada am Weg an unsere vielen AbonnentInnen. Sie/Du haben/hast noch keines? Kein Problem: einfach unser Kontaktformular ausfüllen und „der neue Mahnruf“ wird Ihnen/Dir ab sofort kostenfrei zugesandt!

Dieses Mal sind sogar 16 Seiten mit spannenden und informativen Artikeln zusammengekommen. Es lohnt also ein Blick in die aktuelle Nummer. Eingeleitet wird sie mit dem Bericht über die Gerichtsentscheidung gegen die Anmelder einer antifaschistischen Demo in Linz und die Solidaritätskampagne dazu. Weiters können Einschätzungen zu den anstehenden Neuwahlen zum Nationalrat sowie zum 80. Jahrestag des Beginns des 2. Weltkriegs gelesen werden. Riesig freuen wir uns über die Lebensgeschichten von Vertreterinnen des Russischen Verbands ehemaliger minderjähriger Häftlinge und den Bericht über den Besuch des Enkels des in Mauthausen brutal ermordeten sowjetischen Generals Dmitrij Karbyschew. Einen längeren Auszug der umfangreichen DÖW-Publikation über die Österreichische Freiheitsfront findet sich ebenso in dieser Ausgabe wie die Buchvorstellung, die von den letzten Briefen steirischer Widerstandskämpferinnen und -kämpfer handelt. Die Rubrik antifaschistischer Gedenkorte in Österreich stellt dieses Mal den unscheinbaren und abgelegenen Gedenkstein am ehemaligen KZ Mauthausen Außenlager der Simmeringer Saurer-Werke vor. Zusätzlich wird über die in Salzburg stattgefundene Erweiterung des Mahnmals für 18 widerständige Frauen berichtet.

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Der neue Mahnruf 1/2019 soeben erschienen

Die erste Ausgabe des neuen Mahnruf in 2019 ist soeben erschienen und auch bereits an unsere vielen AbonnentInnen verschickt worden. Sie/Du haben/hast noch keines? Kein Problem: einfach unser Kontaktformular ausfüllen und „der neue Mahnruf“ wird Ihnen/Dir ab sofort kostenfrei zugesandt!

Anlässlich des 85. Jahrestages der Kämpfe rund um den Februar ’34, widmet sich der Aufmacher den Geschehnissen von damals. Daran anschließend wird sich in den Kurzmeldungen mit dem heutigen antifaschistischen Abwehrkampf beschäftigt. Die Rubrik „FPÖ, die Partei des Sozial- und Demokratieabbaus“ wird ebenfalls wie fortgeführt, wie jene, die antifaschistische Gedenkorte in Österreich vorstellt: in dieser Ausgabe das Mahnmal am Wiener Reumannplatz. Von den KameradInnen der Internationalen Föderation der Widerstandskämpfer (FIR) kann man auf den Seiten 4 und 8 zwei Statements nachlesen. Eines davon wird mit dem Interview des russischen Botschafters in Österreich zur Frage der Haltung Russlands bzgl. des INF-Vertrages ergänzt. Ein weiterer spannender Artikel widmet sich der Niederlage der Spanischen Volksfrontrepublik vor 80 Jahren. Abschließend findet natürlich die Ehrung von Claudia Kuretsidis-Haider Erwähnung in dieser ersten Ausgabe sowie die Ankündigung der diesjährigen Gedenk- und Befreiungsfeier im ehemaligen Konzentrationslager Mauthausen am 5. Mai.

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„der neue Mahnruf“ 2/2018 soeben erschienen

Die zweite Ausgabe des neuen Mahnruf in 2018 ist soeben an unsere vielen AbonnentInnen verschickt worden. Falls Sie/Du noch kein Abonnement haben/hast, können wir Abhilfe schaffen: einfach unser Kontaktformular ausfüllen und „der neue Mahnruf“ wird Ihnen/Dir ab sofort kostenfrei zugesandt!

Die Titelgeschichte dieser Ausgabe widmet sich den diesjährigen Gedenk- und Befreiungsfeiern in Mauthausen. Daran anschließend wird über die in der Regierung und der FPÖ vertretenen Burschenschafter informiert. In unserer Rubrik „FPÖ, die Partei des Sozial- und Demokratieabbaus“ berichten wir über die Kürzungen bei der AUVA und die Zerschlagung der Selbstverwaltung in den Gebietskrankenkassen. Bevor man zum Mittelteil mit dem Bericht über den erfolgreichen 23. Bundesdelegiertentag des KZ-Verband/VdA kommt, wird über den diesjährigen „Bleiburger Ehrenzug“ der Ustaša-AnhängerInnen und den größer werdenden antifaschistischen Widerstand dagegen berichtet. Der Landesverband Oberösterreich hat die Broschüre „Hugo Müller – Biographie eines Widerstandskämpfer“ neu herausgegeben. Diese wird ab Seite 8 vorgestellt. Mit „Antifaschistische Gedenkorte in Österreich“ möchten wir ab sofort eine neue Rubrik vorstellen, welche pro Ausgabe einen antifaschistischen Erinnerungsort bekannt macht. Wie gewohnt runden zahlreiche Kurzmeldungen und Informationen über nationale und internationale den Antifaschismus betreffende Aktivitäten die Ausgabe des „neuen Mahnrufs“ ab.

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Neue Broschüre: „Die Lokomotivindustrie im Dritten Reich“

Über die Thematik der Lokomotivindustrie im Dritten Reich kann wahrlich nicht behauptet werden, dass sie in den vergangenen gut 70 Jahren, seit dem Ende der 12-jährigen faschistischen Terrorherrschaft, wissenschaftlich recht ausführlich aufgearbeitet wurde. Im Vergleich zu anderen Industriezweigen, wie etwa der Panzer-, Flugzeug- oder Automobilindustrie, schenkten HistorikerInnen jener, für die faschistische Kriegsführung ebenfalls immanent wichtigen Produktionsbranche, lediglich geringe Beachtung. Dieser Vernachlässigung soll mit dieser Publikation ein Stück weit entgegengewirkt werden. Ebenso soll mit dieser Arbeit daran erinnert werden, dass Wien nicht nur für schöne Architektur, Kaffeehauskunst und Lipizzaner westlich der Donau bekannt war und ist, sondern dass Wien auch Produktionsstandort war – und noch ist.

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