30. März: Gedenkkundgebung

75. Jahrestag der Hinrichtung von Schwester Restituta und sechs Brigittenauer Straßenbahnern

Beginn: 11 bis 11.25 Uhr, Restituta -Gedenktafel (Denisgasse 24, 1200 Wien)
* Dr. Gerhard Kastelic (ÖVP-Kameradschaft der politisch Verfolgten): Begrüßung namens der Arbeitsgemeinschaft der NS-Opfer-Verbände und des Restituta-Forums
* Karl Lacina (Bezirksvorsteher a.D.): Begrüßung namens des Bezirkes
* Mag. Brigitte Perthold (Restituta-Forum): Stationen des Lebens d. seligen Schwester Restituta
* Inge Buder (Restituta-Forum): Schwester Restitutas letzter Brief
* Kardinal Christoph Schönborn (angefragt): Gebet
alternativ: Pfarre St. Brigitta, vertreten durch die Obfrau des Pfarrgemeinderats, Inge Buder Weiterlesen

80 Jahre „Anschluss“ – Niemals vergessen!

Als sich die austrofaschistische Bundesregierung am 11. März 1938 dem Druck Hitler-Deutschlands beugte und Bundeskanzler Kurt Schuschnigg mit den Worten „Gott schütze Österreich“ demissionierte, war dies das Signal zur Machtübernahme für die österreichischen Nationalsozialisten. Ob in Wien, Graz oder Linz – überall wehte bereits in der Nacht vom 11. auf den 12. März die Hakenkreuz-Fahne. Es sollte dies ein unheilvolles Zeichen für die kommenden Ereignisse werden. Am 12. März 1938 überschritten (schlecht vorbereitete) Einheiten der deutschen Wehrmacht schließlich die Grenze zu Österreich und marschierten in Österreich ein, ohne auf Widerstand seitens des österreichischen Bundesheeres zu stoßen. Damit war auch der militärische „Anschluss“ Österreichs an das Deutsche Reich vollzogen. Bereits am 13. März 1938 wurde das „Gesetz über die Wiedervereinigung Österreichs mit dem Deutschen Reich“ proklamiert, das im Nachhinein durch die von massiven Propaganda-, Einschüchterungs- und Terrormaßnahmen flankierte Volksabstimmung vom 10. April 1938 „legitimiert“ wurde.  Weiterlesen

„der neue Mahnruf“ 1/2018 soeben erschienen

Die erste Ausgabe des neuen Mahnruf in 2018 ist soeben an unsere vielen AbonnentInnen verschickt worden. Falls Sie/Du noch kein Abonnement haben/hast, können wir Abhilfe schaffen: einfach unser Kontaktformular ausfüllen und „der neue Mahnruf“ wird Ihnen/Dir ab sofort kostenfrei zugesandt!

Mit „80 Jahre ‚Anschluss‘. Niemals vergessen!“ ist der Artikel der Titelgeschichte dieser etwas umfangreicheren Ausgabe überschrieben und erinnert an die unheilvollsten 369 Wochen der österreichischen Geschichte. Daran anschließend findet sich auf Seite 3 eine Einschätzung über die Ende des vergangenen Jahres neu-gebildete schwarz-blaue Regierung. Passend dazu kann man sich zwei Seiten weiter in unserer Rubrik zur sozialen Demagogie der FPÖ über deren asoziale Realpolitik informieren. Auf den beiden Innenseiten wird die Gedenk- und Befreiungsfeier Mauthausen 2018 angekündigt. Ebenfalls findet man in der aktuellen Ausgabe Artikel über weitere Jahrestage, so zum Februar 1934, zu 100 Jahre Republik, zu 75 Jahre Sieg in Stalingrad sowie zu 70 Jahre Auflösung des ersten KZ-Verbands. Auch unsere Landesverbände waren wieder sehr aktiv. So wird sowohl über den Kampf um ein würdiges Andenken 61 ermordeter Widerstandskämpfer im niederösterreichischen Hadersdorf, als auch über das Kartenprojekt „Ansichtssache“ des Landesverband Salzburg berichtet. Vom burgenländischen Landesverband erfährt man, dass die KameradInnen dort die „Erinnerungen von Vinzenz Böröcz“ neu aufgelegt haben. Wie gewohnt runden zahlreiche kürzere Berichte und Informationen über die antifaschistische Gedenk- und Aktionskultur die Ausgabe des „neuen Mahnrufs“ ab.

Bestellungen können mittels des Kontaktformulars kostenlos aufgegeben werden. Außerdem steht unser Download-Service im PDF-Format bereit: Download „der neue Mahnruf“

3.2. Linz: Sozialabbau im ganzen Land – Unsere Antwort: Widerstand!

Nein zu Schwarz/Blau und Nein zum rechtsextremen Burschenbundball in Linz!
Der 12-Stunden Arbeitstag und die 60-Stunden Arbeitswoche, Kindergartengebühren, Sozial- und Kulturvereine die ums Überleben kämpfen müssen, Studiengebühren und Hartz IV für Österreich – das und viele weitere Reformen gegen die Bevölkerung sind die Pläne, die die Schwarz-Blaue Bundes- und Landesregierung zu verantworten hat. ÖVP und FPÖ lassen den Großteil der Menschen ausbluten, um einer kleinen, reichen Elite Millionen an Steuergeldern und -erleichterungen nachwerfen zu können. Weiterlesen

26.1. Wien: Demo gegen FPÖ-Akademikerball

Im zehnten Jahr der großen Proteste gegen den völkischen WKR/Akademiker-Ball stehen die Zeichen hierzulande auf Sturm. Während sich viele vor einem Jahr darüber gefreut haben, dass ein deutschnationaler Burschenschafter als Bundespräsident gerade noch verhindert werden konnte, sitzt ein solcher nun als Infrastrukturminister und Vizekanzler in der Regierung. Der rechtsextreme Herbert Kickl ist Innenminister. Jene, gegen die wir Jahr für Jahr bei unseren Protesten auf die Straße gehen, sind es, die zusammen mit der ÖVP von höchsten Staats- und Regierungsposten ein Dauerfeuer bestehend aus Sozialabbau, Entdemokratisierung und Rassismus auf uns loslassen.
Weiterlesen