Neue Broschüre: „Die Lokomotivindustrie im Dritten Reich“

Über die Thematik der Lokomotivindustrie im Dritten Reich kann wahrlich nicht behauptet werden, dass sie in den vergangenen gut 70 Jahren, seit dem Ende der 12-jährigen faschistischen Terrorherrschaft, wissenschaftlich recht ausführlich aufgearbeitet wurde. Im Vergleich zu anderen Industriezweigen, wie etwa der Panzer-, Flugzeug- oder Automobilindustrie, schenkten HistorikerInnen jener, für die faschistische Kriegsführung ebenfalls immanent wichtigen Produktionsbranche, lediglich geringe Beachtung. Dieser Vernachlässigung soll mit dieser Publikation ein Stück weit entgegengewirkt werden. Ebenso soll mit dieser Arbeit daran erinnert werden, dass Wien nicht nur für schöne Architektur, Kaffeehauskunst und Lipizzaner westlich der Donau bekannt war und ist, sondern dass Wien auch Produktionsstandort war – und noch ist.

 

„Die Lokomotivindustrie im Dritten Reich (1933-1945) am Beispiel der Wiener Lokomotivfabrik Floridsdorf (WLF)“

ISBN:978-3-9503543-4-8
Umfang: 126 Seiten
Spendenempfehlung: € 10,-

Herausgegeben vom Bundesverband der AntifaschistInnen,  WiderstandskämpferInnen und Opfer des Faschismus (KZ-Verband/VdA)

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Über den Autor:
Mathias Scheibinger, geboren 1985 in Nürnberg, absolvierte an der Universität Wien das Diplomstudium Geschichte. Aktuell studiert er ebenfalls an der Universität Wien die Fächerkombination Geschichte und Geographie & Wirtschaftskunde im Lehramt und ist Bundessekretär des KZ-Verband/VdA